Erdbeerkuchen mit Pudding

Zutaten für einen Kuchen von 26cm Durchmesser:

Für den Teig / Kuchenboden:

  • 2 Eier
  • 125g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125g Margarine oder weiche Butter
  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • etwas Butter und Mehl für die Form

Für den Belag:

  • ca. 750g Erdbeeren (oder außerhalb der Saison anderes Obst)
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver
  • 500ml Milch für den Pudding
  • 2 EL Zucker für den Pudding
  • 1 Päckchen roter Tortenguss
  • 2 EL Zucker für den Tortenguss

Ein paar Stunden vorab den Pudding nach Packungsanweisung kochen und vollständig auskühlen lassen;

Für den Teig die Eier mit, Zucker und Vanillezucker schaumig aufschlagen; die weiche Butter zugeben und unterrühren; zuletzt Mehl und Backpulver unterheben; alles in eine gefettete Springform geben und bei 195 Grad Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten backen; vollständig auskühlen lassen;

Die Erdbeeren waschen, putzen und halbieren oder gegebenenfalls vierteln;

den Pudding gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen und mit einem Löffel am Rand sauber abschließen; die Erdbeeren auf den Kuchen legen, sodass er zur Mitte hin etwas ansteigt;

Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und von der Mitte des Kuchens aus über den Erdbeeren verteilen; etwa eine Stunde kühl stellen und schließlich anschneiden und genießen …

Tipp: falls vorhanden einen Tortenring um den Boden legen, dann geht das Belegen einfacher; beim Transport des Kuchens im Auto den Ring noch drum lassen, damit nichts verrutschen kann

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Vegane Lasagne mit „Cashew-Béchamel“

Im Kochbuch „Die vegane Jeden-Tag-Küche“ von Nicole Just habe ich das Rezept für eine Cashewsoße gefunden, die man ganz gut als Ersatz für üblichweise mit Käse Überbackenes oder Béchamelsoße verwenden kann. Ich fand sie richtig lecker, auch wenn die Konsistenz einfach anders ist als bei echtem Käse. Hier habe ich die Cashewsoße in eine Lasagne gepackt mit einem echt leckeren Ergebnis …

Zutaten für 2 Portionen vegane Lasagne:

  • ca. 6-8 Lasagneplatten

Für die Cashewsoße:

  • 50g Cashewkerne, über Nacht in Wasser eingeweicht
  • 100g Kartoffeln
  • 100g Möhren
  • 1-2 Knoblauchzehen, geschält
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 EL Leinsamen geschrotet
  • 1 TL Speisestärke
  • 1 TL Pimenton de la vera (geräuchertes Paprikapulver)
  • 1/2 TL Salz
  • 1/3 TL Kurkuma
  • 1/3 TL Muskatnuss
  • 150ml Soja- oder Hafermilch
  • 2 EL neutrales Öl, bei mir Rapsöl

Kartoffeln und Möhren schälen, in kleine Stücke schneiden und in einem Topf gar kochen; abschütten und dabei 75ml Kochwasser auffangen; Gemüse zusammen mit diesem Kochwasser und den anderen Zutaten zu einer glatten Soße mixen

Für die Gemüsefüllung:

  • 1 große Möhre
  • 1 Paprika
  • 1 Stück Lauch
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Tomatenmark
  • 80g rote Linsen
  • 1 Dose Tomatenstücke
  • ca. 250ml Gemüsebrühe
  • Öl zum Anbraten
  • Salz, Cayennepfeffer Oregano

Gemüse putzen und fein würfeln; in etwas Öl in einer Pfanne anbraten; Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten; Linsen beifügen und mit Tomatenstücken und Brühe ablöschen; würzen und alles 10 Minuten köcheln lassen

In eine Auflaufform die einzelnen Schichten nacheinander einfüllen:

  1. zunächst etwa ein Drittel der Gemüsesoße hineingeben
  2. darauf  eine Schicht Lasagneplatten legen
  3. darauf dann die Hälfte der Cashewsoße verteilen
  4. und darauf wiederum die restliche Gemüsesoße
  5. jetzt kommen wieder Lasagneplatten
  6. und darauf nun die abschließende Schicht Cashewsoße

Die Lasagne bei 180 Grad Umluft etwa 35 Minuten goldbraun backen und genießen …

Lust auf eine klassische oder vegetarische Lasagne? Dann geht’s hier entlang! 😉

Rührkuchen mit Herz zum Muttertag

Ein Stern an Weihnachten, ein Hasen an Ostern oder ein Herz zum Muttertag – ein schöner Kakaokern ist eine nette Überraschung im Rührkuchen!

Zutaten für eine Kuchen in einer 25cm-Kastenform:

Für den dunklen Teig innen:

  • 55g Zucker
  • 2 Eier (M)
  • 70g weiche Butter oder Margarine
  • 40ml Milch
  • 140g Mehl
  • 3 EL Backkakao
  • 1/3 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz

Einen Rührteig herstellen und in eine gefettete runde Springform (26cm) füllen; bei 170 Grad Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen (Stäbchenprobe); den Kuchen auskühlen lassen, dann Herzen ausstechen und die übrig gebliebenen Ränder „Probe essen“ 😉

Für den hellen Teig außen:

  • 115g Zucker
  • 3 Eier (M)
  • 140g weiche Butter oder Margarine
  • 70ml Milch
  • 275g Mehl
  • 2/3 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Mark einer Vanilleschote

die Kastenform einfetten und mit Mehl ausstäuben; Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen; aus allen Zutaten für den hellen Teig einen Rührteig herstellen; davon eine dünne Schicht von etwa 1cm Höhe in die Kastenform füllen; darauf die dunklen Herzen mit Spitze nach unten in einer Reihe in die Mitte der Form hintereinander stellen; den restlichen hellen Teig drum herum und darüber geben; für etwa 45-47 Minuten backen und auskühlen lassen; nach Belieben noch mit Glasur überziehen und trocknen lassen; anschneiden und genießen …

Feine Spargelsuppe

Nach dem Spargel-Essen ist noch die Brühe vom Kochen übrig? Dann mache daraus noch eine Suppe für den nächsten Tag.

Zwei ganz klassische Zubereitungsarten werden in dieser Suppe angewendet: eine Mehlschwitze am Anfang und das Legieren am Ende. Beides bringt Bindung in die Suppe und macht sie schön sämig. Es ist ganz einfach, wenn man ein paar Dinge berücksichtigt:

Die „Do’s“ bei einer hellen Mehlschwitze:

  • Butter und Mehl solange anschwitzen bis die Masse heller wird – fast weißlich (2-3 Minuten)
  • Immer mit kalter Flüssigkeit ablöschen und mit dem Schneebesen gut verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden
  • Kurz aufkochen lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet, und kräftig würzen

Die „Do’s“ beim Legieren:

  • Die Suppe/Soße vom Herd nehmen, damit sie nicht mehr kocht
  • Immer zunächst einen Teil der heißen Flüssigkeit in die Ei-Sahne-Mischung einrühren und dann diese Mischung zur Suppe/Soße geben
  • Die Suppe nun nur noch erhitzen, nicht mehr kochen, sonst gerinnt das Ei

Zutaten für 2 Portionen:

  • ca. 450ml Spargelbrühe (ausgekochte Schalen und Spargel von 750-1000g weißem Spargel)
  • ca. 20g Butter
  • 1 gehäufter Esslöffel Mehl
  • ca. 100ml Milch
  • ggf. noch etwas Gemüsebrühe/Wasser
  • 75-100ml Sahne
  • 1 Eigelb
  • Salz, Pfeffer
  • 4-6 Stangen gekochter Spargel in mundgerechten Stücken als Einlage

Butter in einem Topf erhitzen; wenn sie geschmolzen ist, das Mehl einstreuen und kurz anschwitzen bis es hell wird; mit einem Schneebesen die kalte Milch unterrühren sowie die Spargelbrühe; kräftig rühren, damit keine Klümpchen entstehen und aufkochen lassen – Vorsicht, kocht gern über! Suppe mit Salz und Pfeffer würzen und vom Herd nehmen;

Eigelb mit der Sahne in einer Schale vermischen;  ein paar Esslöffel nicht mehr kochende Suppe zur Ei-Mischung geben und verrühren; diese Mischung nun in die nicht mehr kochende Suppe einrühren; probieren und abschmecken, je nach Konsistenz eventuell noch etwas Wasser/Brühe zugeben; Spargelstückchen zugeben und noch mal kurz erhitzen, aber nicht mehr kochen; in Suppentassen anrichten und genießen …

Tipp: wenn ich weißen Spargel zubereite, dann wasche ich den Spargel, schäle ihn und schneide holzige Enden ab; Schalen und Enden koche ich dann zunächst in einem weiten Topf für 10-15 Minuten in wenig Wasser mit etwas Salz und Pfeffer aus; in diesem Sud koche ich dann wiederum die Spargelstangen, gebe noch ein Stück Butter hinzu und nach Geschmack etwas Zitronensaft; so hat man am Ende eine Brühe mit vollem Spargelgeschmack, die sich wunderbar zur Suppe verfeinern lässt